Was bringt eigentlich Stabi-Training? Das Grund-Workout für Sportler ist die Basis für einen Körper, der auf alles vorbereitet ist. Die Art der Bewegung spielt dabei keine Rolle: Jeder profitiert von einer ausgeglichenen Haltemuskulatur.

Boost für jede Sportart

Der Grundstein für einen trainierten Körper ist die Kondition. Sowohl Ausdauer als auch Muskulatur sollen den Körper fit für das machen, was ihn beim Sport erwartet. Abseits der offensichtlichen Muskelgruppen – wie etwa den Oberschenkeln beim Fußball – wird die intermuskuläre Koordination im Training allerdings oft vernachlässigt. Dabei sind es genau die Haltemuskeln, die für spürbare Leistungssteigerungen sorgen. Durch einen ständigen Wechsel zwischen Stabilisation und Mobilisation auf der instabilen Unterlage wird die Koordination um die drei Körperachsen stetig verbessert. Eine nachhaltige Anwendung sorgt etwa für eine deutliche Reduktion der Laktatkonzentration (Scheuerer-Studie, 2005).

In allen Sportarten werden durch die Wipp-, Turn- und Twistbewegungen Ausdauer und Koordination verbessert.

In allen Sportarten werden durch die Wipp-, Turn- und Twistbewegungen Ausdauer und Koordination verbessert.

Geheimrezept der Profis

Das beste Beispiel für die Erfolgsgeschichte des „Core“-Trainings ist Fußball-Coach Jürgen Klinsmann, der in seiner Zeit beim FC Bayern München und der Deutschen Nationalmannschaft den Fokus auf Stabilisierung legte, um die Fitness der Spieler zu verbessern. Das Training auf dem wackeligen Untergrund ist extrem effektiv und unkompliziert. Der geringe Zeiteinsatz und die flexiblen Durchführungsmöglichkeiten machen Stabi-Training sowohl für Profis als auch für Hobby-Sportler zur perfekten Ergänzung.

Kleiner Aufwand, große Wirkung

Schon 10 bis 15 Minuten an zwei bis drei Tagen pro Woche reichen, um Verbesserungen herbeizuführen. Dank der unterschiedlichen MFT-Geräte ist es unerheblich, auf welchem Leistungslevel man sich befindet, denn die Discs, Kissen und Co. sind für Einsteiger bis Profis geeignet – vom Functional Training über gesunde Gelenke bis zum Muskelaufbau.

Verletzungen vorbeugen

Durch selektive Bewegungen auf den Discs wird effektiv an der eigenen Stabilität gearbeitet. Im Fall der MFT Challenge Disc sogar mit digitalem Coach per App! Nach und nach gehen die Bewegungen in einen Automatismus über und optimieren so den eigenen Körper.
Gleichzeitig steht ein stabiler Rumpf für die beste Verletzungsprophylaxe, da Instabilitäten im Körper auch bei „überraschenden“ Situationen ausgeglichen werden können.
Unabhängig vom sportlichen Hintergrund eignet sich das Stabi-Training für jeden, der irgendeiner Form der Bewegung nachkommt. Für den Einstig ist es nie zu spät, denn Gewinner ist am Ende immer der eigene Körper.

Mit folgenden fünf Basis-Übungen legt man den Grundstein für eine nachhaltige Stabilität:

1. Liegestütz

Mit dem Balanceboard wird jede Liegestütze zur Herausforderung. Durch die deutlich gesteigerte Körperspannung werden vor allem der Brustbereich, der Arm (Vor allem Trizeps) und die Schultermuskulatur trainiert.

2. Beckenheben

Am Rücken liegend zunächst hüftbreit die Beine angewinkelt auf die Fit Disc stellen, die Arme neben den Körper legen. Becken anheben bis Oberschenkel und Oberkörper eine gerade Linie bilden, anschließend wieder langsam absenken. Trainiert werden sämtliche Beinbeuger (Halbsehnenmuskel, Beinbizeps, Plattsehnenmuskel) sowie Wade, Po und die Bauchmuskeln.

3. Crunches

Auf Fit Disc setzen und die Beine anheben. Dann in regelmäßigen Bewegungen die Beine und den Oberkörper zusammenführen und anschließend wieder senken. Crunches trainieren die zentrale und die seitliche Bauchmuskulatur.

4. Ausfallschritt

Ein Bein auf die Fit Disc stellen, mit dem anderen Bein einen großen Schritt nach hinten machen. Nun das hintere Knie absenken, sodass es fast den Boden berührt. Beide Fußspitzen und Knie sollen dabei nach vorne zeigen, Unter- und Oberschenkel sollten einen Winkel von 90 Grad nicht unterschreiten und der Oberkörper so aufrecht wie möglich bleiben. Trainiert: die großen Gesäßmuskeln, die Beinstrecker, aber auch der Beinbeuger sowie die Waden.

5. Plank

Mit den Unterarmen auf der Fit Disc abstützen, Beine ausstrecken, sodass der Körper eine gerade Linie (Plank = Brett) bildet. Kein Hohlkreuz formen, die Ellenbogen sollten sich genau unter den Schultern befinden. Position so lange wie möglich halten. Trainiert vor allem Rücken- und Bauchmuskulatur und den Gesäßmuskel.

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